“Leben und Lehren der Meister im fernen Osten”
Frieden
Was ist das Friedens-Prinzip?
Frieden ist ein göttliches Prinzip und besitzt absolute geordnete Gesetzmässigkeiten. Um diese Kräfte überhaupt anwenden zu können, muss man innerhalb dieses universellen Gesetzes sich befinden und mit dem Prinzip des Friedens verbunden sein, um als Einheit im Zeichen des Friedens zu wirken. Innerer Frieden ist die Friedensbrücke zur Harmonie. Steht der Mensch in seiner Natur und mit seinen Handlungen nicht überein mit dem Prinzip des Friedens, so bewegt er sich ausserhalb dieser Gesetzmässigkeiten. Diese Entwicklung verspürt der Betreffende zumeist selber als unangenehmer Faktor im eigenen Leben. Alle Anzeichen sind dabei deutlich gezeigt, dass sich der Betreffende ändern sollte, um wieder in Harmonie...
Frieden ist eine Wissenschaft
Frieden ist Wissenschaft, ein göttliches Prinzip mit ganz bestimmten Gesetzmässigkeiten. In ihrer vollkommenen Funktion ist sie mit dem Zweck des Universellen – mit Gott als eine Einheit verbunden. Frieden ist das Fundament, um überhaupt mit Gott in Kontakt zu kommen. Friedensgedanken richtig angewendet, sind immer Gebete, denn in ihr liegt die Wissenschaft des vollkommenen Ausdrucks Gottes inne. Die Wissenschaft des Friedens ist vollständig, wenn sie die Gesetzmässigkeit erfüllt, um sich ganzheitlich offenbaren zu können. Beten ist eine jahrtausendealte Wissenschaft der Friedenslehre und wenn der Friede zu ihrer Erfüllung gelangen möchte, so braucht es dieses universelle Wissen.
Friedensformel der Meister
Ein wirksames Meistergebet enthält immer eine Friedensformel. Die Zusammensetzung und der Friedensbegriff einer Friedensformel enthält eine klare Logik und ist wissenschaftlich, dass heisst, sie besitzt in sich eigene Regeln und Gesetzmässigkeiten. Eine Friedensformel ist eine Äusserung der Danksagung an Gott und jedes darin enthaltene Wort hat seine eigene Bedeutung. Jedes Wort trägt sein eigenes Gewicht und ihr Friedensbegriff ist mit äusserster Sorgfalt gewählt, damit ein Meistergebet auch hält, was es verspricht und ein Beispiel für verwirklichte Friedenszeugnisse darstellt. In den Friedensformeln der Meistergebete wird nie gebettelt, verlangt oder erbittet! Sie bitten Gott niemals um irgendwelche Dinge, sondern danken für Frieden, Reichtum, Liebe, Freiheit, Erkenntnis und den Segen, den sie allezeit im Überfluss sehen.
Friedensgedanken - Macht der Worte
Friedensgedanken sind immer Gebete und je nach Reinheitsgrad erreichen sie höchste Vibrationsmuster, welche alle niederen Frequenzen in sich erheben und umwandeln vermögen. Nach der Vibrationslehre über die Schwingungsfrequenzen ist das höchst schwingende Wort „Gott“. Das Wort „Liebe“ besitzt die Vibrationseinwirkung, welche dem Wort „Gott“ dabei sehr nahe kommt. Das Wort „Frieden“ liegt in seinem Vibrationsmuster wiederum sehr nahe an „Liebe“. Diese drei erhabenen Worte sind Worte der Macht und in ihrer Vereinigung in einem klaren Friedensgedanken tragen sie den Frieden hoch und weit. Jedes erdenkliche Wort, welches gedacht oder ausgesprochen wird, erstellt ein Energiefeld mit ihrer eigenen Vibrationswirkung dar.
Friedensmantra richtig anwenden
Um im Zeichen des Friedens zu wirken und um ihre Gesetzmässigkeiten richtig anwenden zu können, bedarf es ein ganzheitliches Verständnis. Die blossen Rezitierungen von Friedensgebeten, oder Friedensmantras – in der Hoffnung, sie würden durch ständige Wiederholung irgendwann in Erfüllung gehen, ist ein Trugschluss. Wer dauernd das Gleiche sagen muss, ohne erhört zu werden, der arbeitet nicht richtig. Es ist nicht die Menge, die ein Friedensmantra oder das Friedensgebet ausmacht, sondern das Wissen und dass danach Handeln in ihren universellen Gesetzmässigkeiten. Mit dem richtigen Verständnis genügt einmal ein Friedensmantras auszusprechen, um seine vollständige Wirkung zu erfahren, ohne dass Friedensmantras ständig wiederholt werden müssen.
Wahren Frieden in sich finden
Jesus sprach davon, dass der Frieden Gottes allezeit vorhanden ist und bekräftigte diese Feststellung mit der Aussage: “Mein Königreich ist nicht von dieser Welt”. Er wies uns auf den Friedensweg in der Friedensverwirklichung hin, dass wir durch alle Umstände hindurchsehen und einzig auf dieses Königreich Gottes in uns schauen sollen. Siehe der Frieden ist immer da! Ist der Mensch anderer Meinung, so befindet er sich in eine Art Hypnose seiner eigenen Weltauffassung. Sobald er denkt, dass ihm oder jemandem der Friedensreichtum fehlt, so hat er tatsächlich keinen Frieden mehr und das ist gleichbedeutend der falschen Meinung von der “Nicht-Existenz” des Friedens. Was nicht existiert – dass gibt es bekanntlich nicht!
Frieden in Allem fühlen
„Ein Friedensgebet ist trotz der schönsten Worte kaum der Worte wert, wenn der aussendende Geist nicht im Gemüt des Friedens weilt. Das Gemüt ist der Treibstoff für das Himmelsgefährt und sei er noch so wunderbar beladen, kommt es ohne sie nirgends hin.“ Die Momente der Friedensgebete sind innige liebende Gedanken und Gefühle zu Gott, im Gemüte des Friedens, welche seine Herrlichkeit und Macht lobpreist und ihm dankt, was er im Zeichen seiner Liebe und in seinem Frieden für alle zum höchsten Wohle bewirken tut. Die Wahl der richtigen Worte für ein wirksames und kraftvolles Friedensgebet ist von äusserster Wichtigkeit aber ebenso bedeutend die Gefühle und die Emotionen, welche die Worte begleiten. Das Gemüt ist die bewegende und treibende Kraft...
Raum des Friedens erstellen
In friedvoller Absicht und bewusster Handlung kann man das göttlichen Prinzip des Friedens dazu verwenden, einen Raum des Friedens in sich und um sich zu schaffen. Man tritt in bewusste Verbindung zu Gott im eigenen Innersten, indem man die Absicht erklärt, jetzt einen Raum des Friedens zu erstellen. Anschliessend tritt man in Resonanz zum göttlichen Prinzip des Friedens, welches bereits den Raum des Friedens im eigenen Inneren bereitstellt. Dies ist der Ort, in jedem Menschen, wo einzig Stille und Frieden herrscht und worin nichts zu stören vermag. Indem man sich vorstellt, man wäre dort und sich darauf konzentriert, dann ist man tatsächlich dort. Das Bewusstsein ist augenblicklich dort, wo man sich hindenkt. Verbleibt man im stillen Gewahr-Sein und innerhalb dieser stillen Oase, so können selbst Stürme im Aussen einem nichts mehr anhaben.
Segen des Friedens geben
Ein Meister in der Gottesverwirklichung sieht einzig Gott in allen Dingen und sieht und anerkennt einzig diese uneingeschränkte Vollkommenheit. Alles was existiert ist Gott und in dieser Betrachtungsweise schenkt der erleuchtete Heilige den Segen des ewigen Friedens, überaus reichlich und freifliessend aus, wohin auch seine Aufmerksamkeit ruht. Durch die Möglichkeit der Unterscheidung sind wir in der Lage Unvollkommenes in der Dualität zu erblicken. Diese Betrachtungsform beeinflusst das Gesehene sofort. Kein Mensch kann eine Sekunde lang etwas betrachten ohne dass das Betrachtungsobjekt mit Informationen beeinflusst wird. Der Mensch wiederholt, was er in sich aufbewahrt hat und durch die mehrfache Abspulung seiner Gedanken wird das Gedachte...
Friedensgebete
Hier findest Du viele wirkungsvolle Gebete über den Frieden, welche von den “Leben und Lehren der Meister im fernen Osten” stammen. Ihre Unterweisungen in der Friedens-Verwirklichung wurde wortgetreu in “Ich-Form” umgesetzt, so dass ihre Worte höchmöglichst bewahrt wurden. Hinter diesen Gebeten liegt eine wunderschöne Präsenz göttlichen Friedens, die uns allezeit umarmt und sich auf alles ausdehnt, welchem wir begegnen. Unsere Aufgabe liegt darin, sich für diese Oase der Stille zu öffnen und es auf alles auszugiessen, dami Alle in diesen segenreichen Einfluss gelangen. Frieden ist der Bereiter wahrer Herzen.
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